„Geschichten und Bilder von ost- und westdeutschen Bergbaulandschaften seit den späten 1980er-Jahren. Zur eigenzeitlichen Transformation von Montanindustrien aus künstlerischer Perspektive“. Zu diesem Thema haben sich rund 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland vom 11.- 13. April in Bochum am Deutschen Bergbaumuseum getroffen.
Zu einer Podiumsdiskussion am zweiten Abend der Veranstaltung waren auch die beiden Kuratoren der Sonderausstellung „Ehrenfriedersdorfer Bergbau im Spiegel der Kunst“ aus dem vergangenen Jahr eingeladen. Michael Knauth diskutierte über sein Werk Stuhl im Schlammteich mit der jungen Künstlerin Frieda Teller, die sich in ihren Projekten mit den Hinterlassenschaften des mittelbdeutschen Braunkohletagebaus befasst. Betina Meißner, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Zinngrube, nutzte in Bochum die Gelegenheit, die Zinngrube und den/unseren UNESCO-Welterbestandort mit seiner bedeutenden Bergbaugeschichte den vertretenen Fachleuten kurz vorzustellen.
Betina Meißner, wissenschaftliche Mitarbeiterin Zinngrube Ehrenfriedersdorf