Filmvorführung: „Grenzgeschichten“
Eine Dokumentation von Jörg-Peter Schilling
Eine Filmvorführung mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion
Das Erzgebirge. Sein 150 Kilometer langer Kamm markiert die Grenze zwischen Böhmen und Sachsen. Schon im 12. Jahrhundert begannen deutsche Bergleute hier nach Erzen und Mineralien zu suchen. Bis 1919 lebten hier fast ausschließlich die Nachkommen der deutschen Siedler, die einst aus der Oberpfalz, Franken, Thüringen, dem Harz und Sachsen kamen. Mit der Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung nach Ende des 2. Weltkriegs mussten auch die böhmischen Erzgebirgler bis auf wenige Ausnahmen ihre Heimat verlassen. Wir wollen in diesem Film das böhmische Erzgebirge von West nach Ost durchqueren, mit Menschen sprechen die hier lebten und heute hier leben und natürlich die malerische Landschaft dieses Grenzgebirges zeigen.
Gezeigt wird die Dokumentation "Das Erzgebirge - Grenzgeschichten von Deutschen und Tschechen zwischen Graslitz und Keilberg" mit einer Gesamtlaufzeit von 110 Minuten. Anschließend besteht die Möglichkeit mit mehreren Mitgliedern des Produktionsteams ins Gespräch zu kommen.
Ein Getränk und kleiner Snack sind im Eintrittspreis (10€ pro Person) inbegriffen.
Aufgrund der begrenzten Platzanzahl bitten wir um vorherige Reservierung per Telefon.
Die Dokumentation wurde gefördert durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.
Veranstaltungsart: | Filmvorführung mit Diskussion |
Mitwirkende: | Filmstudio Sirius |
Eintritt: | 10€ pro Person |
Kartenbestellung: | Per Telefon (037341 - 2557). |